IV. Internationales Pflanzenölforum, Renexpo, Augsburg
Am 24. September habe ich am IV. Internationalen Pflanzenölforum im Rahmen der Renexpo 2005 in Augsburg teilgenommen. Es gab für mich interessante Fachvorträge, so wurde auch über die "Möglichkeiten und Risiken des Einsatzes von Rapsöl in landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugen" (Ergebnisse des 100 Schlepper Programms) referiert. Leider wurde das Tagungsprogramm aufgrund von kurzzeitigen Absagen durcheinander geworfen, an Informationen gab es aber doch ein breites Spektrum.
Leider hatten die Messeorganisatoren dann das Pflanzenölfahrertreffen nicht vorbereitet und auch keine Tankmöglichkeit bereitgestellt. Da gibt es für das nächste Jahr noch Nachholbedarf :-) .
Für mich war die Information einer Pöl-Knappheit in Deutschland sehr interessant. Die Verfügbaren Mengen sind wohl bereits verteilt und kurzfristig sind keine Lieferungen möglich. Desweiteren haben die regionalen Ölmühlen weiterhin das Problem der Presskuchen, dieses hochwertige Futtermittel kann nur sehr schwer an den Mann, bzw. Landwirt gebracht werden.
Auf dem Rückweg von Ausburg habe ich meinen Caddy dann mal richtig gescheucht. Beim Abstellen auf der Garageneinfahrt zeigte der Bordcomputer dann eine Strecke von 536 km bei einer mittleren Geschwindigkeit von 126 km/h und einem Verbrauch von 8,7 L/100 km. Damit kann ich doch sehr zufrieden sein.
Saturday, 23-04-11 11:55
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Friday, 15-04-11 15:05
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Tuesday, 29-03-11 00:16
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Saturday, 26-11-05 14:10
Ich wurde in einer e-mail zu diesem Beitrag folgendes gefragt:

"Kann man als Privatperson momentan 1000 Liter Pöl für die
Heimtankstelle bekommen?"
Da die Antwort auch noch andere interessieren könnte, schreibe ich meine Meinung dazu öffentlich ins Blog.
Die bequemste Weise Pflanzenöl zu tanken ist sicherlich eine öffentliche Tankstelle mit möglichst langen Öffnungszeiten. Ein eigener Tank so um die 1000 L kann dort zum Einsatz kommen, wo der Weg zur nächsten Tankstelle zu lang wird. Einen Kostenvorteil wird man mit dieser Eingentankstelle aber nicht erzielen können, da erst ab Liefergrößen über 5000 L und regelmäßigem Bezug, z.B. monatlich, bessere Preise zu erzielen sind.
Der Markt für Pflanzenöl wird von Jahreskontrakten beherrscht, freie Mengen sind selten. Die Abnahmemengen müssen also möglichst gleichmäßig erfolgen und sollten im Voraus bekannt sein. Da aber niemand viel Kapital binden will (Lagermenge) und eher vorsichtig mit Abnahmemengen gerechnet wird, kommt es zum Jahresende immer zu Engpässen, bzw. die Preise für freie Mengen ziehen an. Leider wird jetzt auch verstärkt Pflanzenöl für die Erzeugung von RME nachgefragt, die landwirtschaftliche Produktionsmenge sollte aber ausreichen, um die Nachfrage zu decken.
Private Selbstversorgen sollten sich auf diesen Rhythmus einstellen und nicht zum Jahrenende ihr Lager füllen. Ein guter Kontakt zu einer lokalen Ölmühle wäre natürlich von Vorteil. Und immer daran denken, damit ein Geschäft auch längerfristig funktioniert, sollte jeder etwas daran verdienen
Axel